Leonie Stein im Interview

Duales Studium im Sanitätshaus Förster

Hallo Leonie, magst Du dich kurz vorstellen?
Ich bin Leonie, 23 Jahre alt und befinde mich im 2. Semester des dualen Studiengangs „Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement“.

Warum hast Du dich für den dualen Studiengang „Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement“ entschieden?
Nach meinem Abitur im Fachbereich Gesundheit wusste ich, dass ich einmal im Gesundheitswesen arbeiten möchte. Ich machte meine Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei einer Krankenkasse und schloss diese erfolgreich ab. Am Ende meiner Ausbildung entschied ich, dass ich zusätzlich noch ein Studium machen möchte. Mir war wichtig weiterhin zu arbeiten, um, wie in der Ausbildung auch, direkten Praxisbezug zu haben. Ich informierte mich über viele Studiengänge, Hochschulen und Universitäten. Schließlich entschied ich mich für ein Duales Studium an der Hochschule für Prävention und Gesundheit für den Studiengang „Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement“.

Wie bist du auf das Sanitätshaus aufmerksam geworden?
In meiner Ausbildung habe ich bereits in den Hilfsmittelbereich hineinschnuppern können. Dies war der Grund, warum ich für meinen Praxispartner nach Sanitätshäusern suchte. Das Sanitätshaus Förster überzeugte mich durch viele begeisterte Kundenrezensionen und einem modernen Internetauftritt.

Wie lief dein Bewerbungsprozess im Sanitätshaus Förster ab?
Obwohl auf der Internetseite des Sanitätshauses Förster kein duales Studium ausgeschrieben war, bewarb ich mich initiativ. Ein paar Tage später meldete sich Frau Boike bei mir und lud mich zu einem Bewerbungsgespräch ein, welches in naher Zukunft stattfand. Während dem gesamten Bewerbungsprozess und auch heute während meines dualen Studiums ist sie meine Ansprechpartnerin, an die ich mich jederzeit wenden kann und auch sehr schnell eine Antwort bekomme, damit wir gemeinsam eine Lösung für mein Anliegen finden können. Am Tag des Bewerbungsgesprächs wurde ich sehr freundlich begrüßt und fühlte mich direkt wohl. Im Anschluss wurden mir direkt die neuen und modernen Räumlichkeiten des Sanitätshauses gezeigt. Noch am selben Tag bekam ich eine positive Rückmeldung am Telefon und ich wurde zu einem Probearbeitstag eingeladen. An diesem Probetag konnte ich sowohl über die Arbeit im Laden als auch im Büro einen Einblick gewinnen. Alle Mitarbeiter waren sehr nett und nahmen mich direkt auf. Ein paar Tage später bekam ich dann die erfreuliche Zusage.

Wie sieht Dein Arbeitsalltag im Sanitätshaus Förster aus?
Im Sanitätshaus Förster bin ich für die Elektrostimulations-Geräte zuständig. Außerdem rechne ich die Hilfsmittelpflegepauschalen ab. Um 8 Uhr beginnt mein Tag im Büro. Zuerst strukturiere ich meinen Tag und schaue was ansteht. Manche Kunden kündigen ihren Besuch vorher an, sodass ich die Leihverträge für die jeweiligen Kunden und Geräte schon vorbereite. Zudem müssen alle Geräte, die zur Miete an Kunden ausgegeben wurden, bei den verschiedenen Krankenkassen abgerechnet werden. Für Kunden mit Fragen am Telefon oder auch im Laden bin ich jederzeit da, sodass jeder Tag immer abwechslungsreich und unvorhersehbar ist. Diese Abwechslung gefällt mir besonders gut, da ich sowohl im Büro arbeite, als auch den direkten Kontakt mit den Kunden habe. Es macht mich immer wieder glücklich, wenn ich Kunden weiterhelfen konnte oder sie von den positiven Erfahrungen mit unseren Geräten berichten. Von 13 Uhr bis 14 Uhr machen alle zusammen Mittagspause. Dieses Gemeinschaftsgefühl ist in Betrieben nicht selbstverständlich und hat auch dafür gesorgt, dass ich mich direktwohlgefühlt habe.

Wie ist das Verhältnis zwischen Hochschule und dem Arbeiten im Sanitätshaus?
Meine Hochschule erwartet sehr viel Eigeninitiative und selbstständiges Lernen. So erfolgen die Vorlesungen nicht im Block, wie üblich, sondern die Module werden nacheinander abgearbeitet. So habe ich immer etwa 2 Monate Zeit, mich auf ein Modul vorzubereiten und zu konzentrieren. Dazu werden mir online alle nötigen Unterlagen zur Verfügung gestellt, die ich zum Lernen benötige. Am Ende der Lernzeit habe ich 2 – 4 Tage Präsenzphase. In dieser Zeit habe ich Vorlesungen, in denen der Stoff noch einmal durchgesprochen und Fragen geklärt werden können. Im Anschluss an die Vorlesung wird direkt die Klausur geschrieben. Diese Variante erfordert zwar sehr viel Selbstständigkeit und Planung, dennoch würde ich mich immer wieder dazu entscheiden, da man nicht wochenlang aus dem Arbeitsalltag gerissen wird und man sich auf ein Modul konzentrieren kann.

Warum du dich wieder für ein duales Studium im Sanitätshaus Förster entschieden?
Die Parallelität zwischen Studium und der Arbeit im Sanitätshaus bietet die Möglichkeit, Fachwissen direkt in der Praxis anzuwenden oder auch Fragen zum Lernstoff direkt in der Praxis zu stellen. Das Gemeinschaftsgefühl, die abwechslungsreiche Arbeit und die Atmosphäre im Sanitätshaus Förster möchte ich nicht mehr vermissen.

Vielen Dank, liebe Leonie!