14 Tage Schülerpraktikum beim Sanitätshaus Förster – Praktikantin Helene berichtet

Im Rahmen eines 14-tägigen Schülerpraktikums schaute uns Helene im Sanitätshaus in Frankfurt Bergen-Enkheim über die Schulter. Wie Helene ihr Praktikum bei uns erlebt hat, lest ihr hier:

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

ich habe während meines Betriebspraktikums im Sanitätshaus Förster viele wichtige Einblicke in die Berufs- und Arbeitswelt gewonnen. Mein zweiwöchiges Praktikum war aufgeteilt in eine Woche im Geschäft und eine Woche im Büro der Reha-Abteilung.

In meiner ersten Woche im Geschäft habe ich sehr viel über die Kundenbetreuung gelernt. Jeden Tag kamen Kunden, meistens mit einem Rezept vom Arzt, um sich entsprechend behandeln zu lassen. Für Dinge, wie Bandagen, Einlagen oder Kompressionsstrümpfe konnte man sich direkt vermessen lassen und wenn möglich gleich das passende Produkt mitnehmen. Ich, als Praktikantin, durfte bei mehreren Behandlungen dabei sein und fand es sehr spannend, wie so etwas abläuft. Oft kamen auch Kunden zur Pflegemittel-Abholung. Diese bezieht sich auf das Pflegemittelgesetz, indem steht, dass Menschen mit einem Pflegegrad monatlich 40€ zur Verfügung haben, um Pflegemittel zu erhalten z.B.: Hände- und Flächendesinfektion, Pflegeshampoo und Bettschutzeinlagen. Ich konnte diese Kunden nahezu allein betreuen. Da auch viele Sachen bestellt werden, durfte ich mich damit beschäftigen, die angekommenen Bestellungen durchzusehen, zuzuordnen und einzusortieren.

In meiner zweiten Woche war ich im Büro der Reha-Abteilung. Diese Abteilung ist zuständig für Rollatoren, Rollstühle, Pflegebetten etc.. Ich habe dort gelernt, wie man Aufträge annimmt, welche Pflichtangaben auf einem Rezept stehen müssen, wie man Gutschriften und Rechnungen erstellt und wie man Kosten bei der Krankenkasse einreicht.  Bei diesen Tätigkeiten habe ich auch gelernt mit einigen Computerprogrammen umzugehen. Nach kurzer Zeit konnte ich auch schon Dokumente sortieren und ablegen.

Auch alle Mitarbeiter waren sehr freundlich und hilfsbereit, sodass das Betriebsklima sehr gut war. Insgesamt habe ich in meiner Zeit im Betrieb viel dazu gelernt und hilfreiche Erfahrungen für später gesammelt.

Eure Helene