Diagnose Halux rigidus

Diagnose Hallux RigidusICD-10 Diagnoseschlüssel: M20.2

Der Hallux rigidus, auch steife Großzehe genannt, ist eine Erkrankung, bei der das Großzehengrundgelenk eingeschränkt ist. Es kann schmerzhaft sein und die Bewegung des Zehs erschweren, besonders beim Gehen. In einigen Fällen kann das Gelenk sogar ganz steif werden.

Diese Erkrankung entsteht oft durch Abnutzung und Arthrose. Dabei entwickeln sich schmerzhafte Knochenwucherungen im Gelenk, die manchmal durch die Haut fühlbar sind und wiederholt Entzündungen verursachen können.

Mögliche Ursachen für Hallux rigidus sind unter anderem erbliche Faktoren, kleine Verletzungen oder Überlastung.

Die Behandlung besteht oft darin, das Großzehengrundgelenk mit speziellen Einlagen zu entlasten und zu stabilisieren. Diese Einlagen, die mit sogenannten Rigidusfedern ausgestattet sind, helfen, den Bereich unter der Großzehe zu unterstützen.

Schuhe mit weichem Obermaterial und viel Platz für die Zehen sowie einer weichen Sohle können druckentlastend wirken.

Mögliche Indikationen für eine Versorgung mit Einlagen

Hallux rigidus